Search
Search Menu

Gummierungen als schwerer Korrosionsschutz

Prozessmedien können die Innenflächen von Rohren, Lager- und Prozessbehältern aus Stahl oder Beton chemisch angreifen. Bei Rührwerksbehältern kommt häufig der Verschleiß durch Abrasion hinzu. Gummierungen aus chemisch beständigen Gummimischungen schützen Ihre Anlagen gegen Korrosion und Verschleiß.

Unsere Arbeitsschritte

Korrosionsschutzgummierungen applizieren wir in der Werkstatt oder – bei größeren Bauteilen – direkt vor Ort. Dabei wird die Oberfläche zunächst gestrahlt, mit Haftgrund eingestrichen und danach mit den passenden Gummifolien ausgekleidet.

Bei Werkstattgummierungen verwenden wir vorwiegend Rohfolien, die anschließend im Autoklav vulkanisiert werden.

Für Baustellengummierungen arbeiten wir mit vulkanisierten Folien. In Einzelfällen können wir die Rohfolien auf der Baustelle alternativ mit Heißwasser, Dampf oder warmer Luftströmung vulkanisieren.
Wir verarbeiten Korrosionsschutzsysteme namhafter Folienhersteller und verfügen über langjährige Erfahrung bei der Durchführung von Projekten im schweren Korrosionsschutz.

Beschichtungen als Alternative zu Gummierungen

Grundsätzlich können alle Oberflächen aus Stahl oder Beton mit Kunststoff beschichtet werden. Als Material für Beschichtungen dienen Glasfasergewebe, Flakes oder sonstige Füllstoffe auf Harzbasis.

Welchen Vorteil bieten Beschichtungen im Vergleich zur Gummierung? 

  • Bei Beschichtungen fällt der Vorbereitungsaufwand des zu applizierenden Bauteils geringer aus.
  • Dadurch reduziert sich der Preis pro m2, so dass sich Beschichtungen optimal für die Sanierung vorhandener Anlagen eignen.

Beschichtung oder Gummierung? Der Einzelfall: Vor der Auslegung des Korrosionsschutzes prüfen wir intensiv, ob wir Ihnen statt einer Gummierung eine kostengünstigere Beschichtung empfehlen können. Je nach Einsatzbereich Ihrer Anlage gibt es jedoch Fälle bei denen keine belastbare Alternative zu Gummierungen besteht.

Baustellengummierungen